Ausgeglichene, zuverlässige und dem Menschen verbundene, gehorsame Vierbeiner fragen nach den Fakten der Evolution – hier am Beispiel Pferd dargestellt.
Unangenehme, gefährliche Situationen und nervtötende Probleme können mit dem als allgemein gesellschaftlich akzeptierten und pferdeüblichen Umgang zu tun haben. Verankert in der Genetik von Pferden liegen die Missverständnisse und gleichzeitig die Lösungen. Pferde verhalten sich lebenslang wie Pferde mit allen Bedürfnissen und Ansprüchen. Horse-Man/Women-Ship kann aufzeigen: „Neue Wege für genetische Spuren“.
Die evolutiven Hintergründe der zentralen Probleme, die der Mensch mit dem Fluchttier Pferd haben kann, wurden bisher nicht betrachtet. Seit Jahrzehnten erleben wir hautnah wie Pferdebesitzer an ihren Herausforderungen, Schwierigkeiten und Anstrengungen mit ihren Pferden, sogar in Erschöpfungszustände geraten können.
Das geht nicht nur den Besitzern so, sondern auch die Pferde können emotional zerbrechen. Du hast Bedenken, ob der Weg bei uns der richtige für Dein Pferd ist? Artgerechte Pferde – Kommunikation, das Pferd versteht es direkt, fängt bei Dir an und bringt Dir die Ergebnisse, die Du seither vermisst hast.
Horsemanship bei UNS im Horsemanshipcollege kann Dir auch zeigen, wie das allgemeine Denken über Pferde die Negativ-Ergebnisse bringt, mit denen man Pferde versucht zu beeinflussen.
Bei uns lernst DU für Dich verständlich nachvollziehbar in Kurseinheiten, Deine bisherigen Denkansätze und das daraus entstehende Handeln zu hinterfragen.
Deine Reaktion wird sich sehr vorteilhaft durch eine sofortige Veränderung des Pferdeverhaltens zeigen. Diese plötzliche Verhaltensänderung Deines Pferdes ist so selbstbelohnend für Dich, dass Du Horsemanship mit Pferden dauerhaft in Dir etablierst.
Du hast Horsemanship-Trainerambitionen. Unsere Trainerausbildungen sind konkurrenzlos und unkopierbar, das ist für Dich in Kürze erkennbar. Das macht Dir eine erfolgreiche Zukunft sicher. Wir, das Horsemanshipcollege, sind ein generationsübergreifender Horsemanship Ausbildungsbetrieb in Baden-Württemberg.
Ein stabiles und das beste Fundament für jede Mensch-Pferd-Beziehung. Möchtest Du nach Schema F weiter machen oder bist Du bereit altes los zu lassen? Ein ganzheitliches Horsemanship-Verständnis für jede Mensch-Pferd-Beziehung. Wodurch begründen sich negative Gefühle und Gedanken mit und über Pferde evolutiv gesehen? Es wird jetzt wissenschaftlich.
Pferde sind ein Fern-Wander-Wild. Jedes Pferd wird so geboren, sogar im Stall. „Gezähmt“ oder desensibilisiert wird es durch den Menschen täglich ab der Geburt im Stall als „Haus-Tier“. Das Besondere in der Mensch-Pferd-Beziehung, was dem Menschen so viele Widrigkeiten beschert: Ein Hund ist ein Raubtier, eine Katze ist ein Raubtier – sie leben mit uns….und wir sind Raubtiere und sehen wie Raubtiere aus, für die Pferde.
Wir reagieren immer instinktiv wie Raubtiere. Unsere Hände schließen sich schnell und fest und wir gehen gerade auf unser Ziel zu. Und unser Pferd ist so ein Ziel. Unsere Augen liegen vorne, unsere Ohren sind dauerhaft in Drohhaltung angelegt und vieles mehr. Das oben beschriebene allein schon signalisiert dem Pferd – Angriff durch den Menschen.
Pferdegehirne sind evolutiv völlig anders angelegt. Das Pferd ist ein Beutetier! Und damit ständig auf dem „Ausblick“ für Gefahr um Laib und Leben. Gefahr ist für sie instinktiv Lebens-Gefahr! Das macht furchtsam, kann in Angst münden und nachfolgend noch in Panik enden. Sie sind stets in Spannung und Achtsamkeit, ob sich im Umfeld jetzt, in jeder Sekunde, etwas verändert. Das Pferdegehirn muss evolutiv im Bruchteil einer Sekunde abklären: Gefahr oder Lebensgefahr?
Die Heftigkeit der unterschiedlichen Reaktionen liegen begründet in:
- Alter
- Rasse, Typ
- Charakter
- Klassischer Umgang
- Horsemanship Umgang
Beispiel 1: Normaler Umgang. Ein Knallgeräusch. Das Pferd macht einen Satz. Der unschuldige Reiter oder Pferdebesitzer schließt entweder fest seine Hände an einem viel zu kurzen Seil oder er schließt beim Reiten seine Beine und klemmt das Pferd am Bauch ein oder beides zusammen, um selbst einem Absturz zu entgehen, fasst fest in die Zügel und zieht. Alarmstufe rot fürs Pferd. Je nach Typ, Charakter und Alter des Pferdes sieht jetzt die nachfolgende Reaktion des Pferdes aus. Davon rasen, angreifen, bocken, steigen und den Reiter auf seinem Rücken (das Raubtier) loswerden.
Das jetzt rechtshirnig gesteuerte Pferd erkennt nur noch das Raubtier am Seil oder auf seinem Rücken in der Negativspirale. Der Begleiter, der es so schön versorgt und lieb hat, ist mutiert. Er ist jetzt ein Tiger. Jetzt kommt es zum Kampf zwischen dem Menschen und dem Pferd, der entsprechend ausfällt….
Beispiel 2: Horsemanship Umgang. Ein Pferd nach dem Horsemanship-Happy-To-Go ausgebildeten Programm. Hier macht das Pferd einen oder zwei Ausfallschritte weg von der angeblichen Gefahr für Leib und Leben und bleibt linkshirnig (denkend) im Gehirn verbunden mit Dir.
Das wäre doch sehr fein oder ????
Die wissenschaftlichen Gründe dahinter:
Im Fall von Disstress werden bei jedem Lebewesen hormonelle Botschaften in den Körper geschüttet zur Flucht- und Kampfbereitschaft. Die Reaktion zum sofortigen Abbau muss dafür immer in Bewegung erfolgen. Dieser Hormoncocktail hat angepasste Rezeptoren auf die jeweiligen Situationen.
Im Fall von Fluchttieren, Pferden, erfolgt jetzt dieser Ablauf:
Schreck -> Hormoncocktail -> Flucht oder Kampf?, zusätzlicher Schmerz (Gebiss), klammern der Beine, ziehen am Zügel oder Seil -> Furcht (zappelig, es will weg), dann Angst (erstarren oder legt sich direkt hin mit allen Zwischenstufen möglich), Kampf ums Überleben.
Der Adrenalincocktail gleicht einer Überschwemmung (Tsunami) und stellt im Blut eine Entfesselung von Urgewalt fürs Überleben bereit, bedeutsam gleich Flucht oder Kampf. Diese Masse an Überschuss führt zu diesen Szenarien, die manchmal nicht überlebt werden. Das Tier ist jetzt nur noch rechtshirnig gesteuert und für den Menschen unerreichbar. Dieses Szenario gibt es in allen Grauabstufungen beim Reiten, Hänger verladen, Satteln, beim Trensen, beim Hänger fahren, beim Absetzen des Fohlens, manchmal bei Turnieren usw.. Schon ein Fliegenspraymittel kann zur Eskalation führen. Das hast Du auch schon gehört?
Sicher hast Du schon von unzähligen Empfehlungen gehört wie man was, wo, wie in den Griff bekommt. Vergleichbar ist das mit: Fange eine Mücke in Deinem Schlafzimmer, tausend andere werden Dich nachts stechen. urch das Horsemanship-Happy-To-Go-Programm reißt Du das „Übel“ an der Wurzel aus und schaffst eine sichere, vertrauensvolle und faire Partnerschaft. Der überlebenssichernde hohe Adrenalincocktail kann ausbleiben und das Pferd zeigt kein Problemverhalten.
Dein Pferd wird berechenbarer in seinen Reaktionen, da es dauerhaft viel linkshirniger cool und denkend ist. Die für die Mensch-Pferd-Beziehung unbrauchbarere Variante rechtshirnig, dadurch reflexhaft, instinktiv in der Eskalation verhaftet, kann immer mehr versiegen. Eingefahrene, störende, manchmal lebensgefährliche Muster Deines Pferdes verändern sich so, dass Dein Pferd für Dich begreifbar wird.
Du brauchst noch mehr Wissenschaft, die Dir Sicherheit gibt, das Horsemanship keine Neuerfindung ist, sondern uraltes Wissen? Dann schau Naturvölkern zu, die intuitiv leben und nutzen, um ihnen die Beutetierwelt zu erschließen. Die Geheimnisse des natürlichen Horsemanships begründet findest Du in den Abschnitten des Gehirns, v.a. in der Amygdala (Emotionen, Angst), Mittelhirn, Großhirn und Stammhirn.
Drei Basis-Gedanken die Dir das Horsemanshipcollege gern für eine stabile Pferdebeziehung gibt:
- Pferde mit dem Herzen sehen
- Pferde fühlen lernen um sie zu BE-GREIF-EN
- Horsemanship im Flow ist eine Herz-zu-Herz-Verbindung mit einer Prise Technik.
Das zusammen bringt Dir die Ergebnisse die Du Dir seither so sehr gewünscht hast.